Aufstiegsfeier: Magdalena Kludacz, Sylwia Romazko
und Karin Haack (von rechts) stellten sich ihren
männlichen Vereinskollegen. Foto: gz
und Karin Haack (von rechts) stellten sich ihren
männlichen Vereinskollegen. Foto: gz
Torgelow (nb). Mit den Punktspielen in Halle startet die Frauenmannschaft des Torgelower SV Greif am Wochenende in ihre erste Bundesliga-Saison. Damit ist erstmals eine Schach-Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern in der höchsten nationalen Spielklasse vertreten.
Gemeinsam mit den beiden anderen Aufsteigern SK Großlehna aus Sachsen und SK Chaos Mannheim sowie dem USV Halle werden die Torgelowerinnen die sportliche Herausforderung in Angriff nehmen. Der Traum, gegen Weltklassespielerinnen antreten zu können, ist für die Schach-Damen somit Realität geworden. Allerdings geht es für das junge "Greifen"-Team in erster Linie darum, achtbare Ergebnisse zu erzielen und weitere Wettkampferfahrungen zu sammeln. Aus Torgelower Sicht ist der Saison-Höhepunkt die Heimspielrunde am 29. und 30. November. Im ostdeutschen Vergleich werden dazu die Mannschaften vom Dresdner SC, den Rodewischer Schachmiezen und von Rotation Berlin im "Haus an der Schleuse" erwartet. Doch vielleicht gelingt den Torgelower "Schachamazonen" am Wochenende in den Aufsteiger-Duellen ein erfolgreicher Saisonstart mit ersten Punktgewinnen.
Zur Mannschaft gehören: Magdalena Kludacz und Dalia Blimke (internationale Meisterinnen), Sylwia Romaszko-van den Heuvel, Karin Haack, Dr. Karin Timme (aus Berlin), Franziska Hippe (Mannschaftskapitän), Dagmar Köhn, Ivonne Röhl, Anne Higgelke, Steffi Janotta, Lysan Stemmler, Toni Völschow
aktualisiert am 23.10.03 ©
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