Pasewalker verpassen Landesliga-Aufstieg | ||||
Neubrandenburg (fk). Die Aktiven des Schach-Landesligisten HSG Uni Rostock haben ihren Vorsprung bis zum letzten Spieltag verteidigt und werden in der kommenden Saison in der Oberliga antreten. Vor der Meisterschaft nicht als Favorit gehandelt, glichen ihre Auftritte einem kleinen Durchmarsch. Mit dem PSV Rostock, Eintracht Neubrandenburg und FHS Stralsund erreichten in dieser Reihenfolge drei weitere Mannschaften eine positive Bilanz. Der Torgelower SV Greif hat den Klassenerhalt geschafft. Der 1. Schweriner SV, TSG Wismar und Post SV Güstrow steigen in die 2. Landesliga ab. Durch zwei Oberliga-Absteiger (Post Ludwigslust und VfL BW Neukloster II) sowie zwei Aufsteiger aus der 2. Landesliga (SFO Warnemünde und Greifswalder SV) werden die vier frei werdenden Plätze wieder aufgefüllt. Der SV Pasewalk, der lange Zeit unangefochten die 2. Landesliga anführte, ist noch vom Greifswalder SV abgefangen worden. Ausschlaggebend dafür war eine Niederlage der Pasewalker gegen Stralsund. So war der Weg für die Hansestädter frei, die im direkten Vergleich dem Zweiten noch ein 4:4 abrangen. Absteiger Eintracht Neubrandenburg II, der mehrmals ersatzgeschwächt antrat, kam über den fünften Rang nicht hinaus. Die TSG Neustrelitz hat den Klassenerhalt geschafft, während Turbine Neubrandenburg und Eintracht Neubrandenburg III in die Bezirksliga absteigen. Aus der Bezirksliga sind jeweils die zwei Erstplatzierten der drei Staffeln zum Aufstieg in die 2. Landesliga berechtigt. Aus der Region sind es der ESV Waren und der SAV Torgelow-Drögeheide. Die Müritzstädter beendeten mit 18:0 Punkten eindrucksvoll die Saison. Gleiches vollbrachte der SV Feldberg in der Bezirksklasse. |
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aktualisiert am 11.05.02 ©
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